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Erziehungsbeistandschaft

Ein Erziehungsbeistand ist eine Person, die dem Kind/ Jugendlichen als Ansprechpartner im Alltag zur Seite steht und bei Fragen und Problemen unterstützt.

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Kurzgefasst:


Was wird benötigt?

Bewilligung durch das Jugendamt /
die Eingliederungshilfe

Was wird gemacht?

Eine Person unterstützt das Kind/ den Jugendlichen im Alltag

Wie und wie lange geht das?

Regelmäßige Begleitung,
z.B. zweimal wöchentlich 

Wo findet das statt?

Im Alltag des Kindes/ Jugendlichen

Erziehungsbeistandschaften/ individuelle Hilfen sind Maßnahmen, die durch das Jugendamt bzw. die Eingliederungshilfe mit Familien gemeinsam für deren Kind/ Jugendlichen eingerichtet wird.

 

Erziehungsbeistände werden eingesetzt, um Kinder oder Jugendliche in deren gewohntem Umfeld zu unterstützen. Sie sind Ansprechpartner in allen Alltagsfragen und bei Problemen in den Bereichen Schule, Familie, Freundeskreis und Freizeitgestaltung.

 

Wenn Konflikte im Elternhaus vorliegen, fungieren sie als Ansprechpartner für des Kind oder den Jugendlichen und versuchen durch einen regelmäßigen Austausch mit den Familienangehörigen vorherrschende und auftretende Probleme zu lösen.

 

Die Erziehungsbeistände treffen sich ein bis zweimal wöchentlich mit den Kindern/ Jugendlichen zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten.

 

Eine gute Beziehung zwischen Kind/ Jugendlichem und dem Erziehungsbeistand ist für ein Gelingen der Hilfe wesentlich.

Anlass für die Aufnahme einer Erziehungsbeistandschaft können u.a. sein:

  • Konflikte in der Familie

  • Entwicklungsauffälligkeiten

  • psychische Erkrankungen (z.B. Essstörungen, Depressionen)

  • Suizidgedanken

  • Beziehungsprobleme

  • Schul-/ Ausbildungsprobleme

  • Straffälligkeit

  • Suchtproblematiken

  • Trennung/ Scheidung der Eltern

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